Das Babymädchen mag beim Spielen nicht mehr liegen wie ein Baby, sondern muss immer und ständig sitzen. Zwar meist noch nicht ganz freihändig, sondern mit einer Hand auf dem Boden oder naheliegenden Dingen (wie z.B. die neben ihr herum fläzende Mama). Gerne auch im "Drei-Punkt-Stand", d.h. ein Knie, ein Fuß, eine Hand. Die freie Hand wird in die Luft gestreckt, um z.B. ein viel zu weit entferntes Mobile zu erreichen oder ein Spielzeug ordentlich durchzuschütteln.
Neben der Spieldecke (auf der sich das Baby sowieso meistens nicht befindet) steht der zum Stillstuhl zugehörige Fußhocker, auf dem sich wiederum selten Füße befinden. Meist dient er als Ablagefläche für Dinge, die das Babymädchen nicht haben darf, obwohl sie doch sooooo begehrenswert sind (Handy, Telefon, Kamera, Flasche, Glas etc.). Hierbei nutzen wir Babys noch fehlendes Bewusstsein für Objektpermanenz aus und konnten schon oft erreichen, dass es sich doch lieber wieder mit Babyspielzeug beschäftigte.
Nun jedoch fällt dieser Außenposten der elterlichen Besitztümer, denn das Babymädchen kann im Sitzen sehr gut sehen, welche Schätze sich auf dem Hocker befinden. Oft hört man daher ein freudiges Juchzen gefolgt von Ackern-ackern-ackern-Geräuschen des Babymädchens.... welches aktuell noch nicht dorthin gelangen kann, weil es sich nach wie vor nur rückwärts schiebt. Sobald der Vorwärtsgang jedoch gefunden ist, müssen wir unser Elternzeug auf höher gelegene Gefilde verlagern.
Drei-Punkt-Stand, das hört sich ja interessant an! Kannst du mal ein Bild (natürlich ohne Kopf vom Babymädchen) davon reinstellen? snowqueen
AntwortenLöschenMmh, ich muss mal gucken, ob ich eins finde....
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