Samstag, 9. November 2019

Vorschulpubertät

Da ist sie wieder - die doofe Vorschulpubertät, diesmal bei Zwee. Seit einer Woche muss sie jeden Abend ganz doll weinen, weil sie fürchterlichen Weltschmerz hat. Ein bisschen erinnert das an BMs Schreistunden, als diese noch ein winzig kleines Baby war. 

Soeben sitzt sie weinend auf der Toilette, weil BM eine Mücke im Bad getötet hat. Das war schließlich Mücki und die sollte ihr Freund werden.

Armes kleines Mäuschen, die Welt ist offenbar gerade ein ganzes Stück größer geworden und uns bleibt nicht viel als sie Abend für Abend im Arm zu halten, sie zu trösten und immer wieder zu versichern, dass alles alles in Ordnung ist, sie nicht dumm ist, nicht doof aussieht und ihre Freunde sie immer noch mögen. 

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Berufswünsche

Heute beim komme-nach-Hause-und-brauchen-sofort-einen-Snack diskutierten die Kinder ihre Berufswünsche.

BM: Ich werd Jury(Mitglied) für Kuchen-, Lese-, Sportwettbewerbe

Zwee: Ich möchte im Flugzeug arbeiten als Pilotin. Oder am Flughafen. 

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Donnerstag, 4. Juli 2019

3. Versuch

Beim 3. Versuch hat BM nun ein Eis vom Buffet geholt, dass ihr schmeckt. 

Beim ersten Mal stellte sich das vermeintliche Vanilleeis als Zitroneneeis heraus. Beim 2. Versuch war das Vanilleeis eigentlich Kaffeeeis. 

Drum herum erzählte sie die Geschichte von ihren langen Anstehzeiten. 

Nun denn, R. und ich haben dafür gesorgt, dass nichts weggeworfen wird... 

Sonntag, 30. Juni 2019

Adrenalin


Seit Jahren freue ich mich darauf, dass die Kinder endlich groß genug für einen Freizeitpark inkl. Achterbahnen sind. Irgendwie war ich nie auf Idee gekommen, dass R. und ich das ja auch alleine machen könnten 
Nicht zuletzt weil R. gar nicht so sehr darauf steht. Mein toller Mann kam aber auf die Idee und schenkte mit zwei Tage im Europapark mit ihm - inkl dem Versprechen, dass er alles mit mir fahren würde, was ich wollte. 

Gesagt getan. Wir hatten zwei richtig tolle Tage. Der Park ist so schön angelegt, immerzu gibt es etwas fürs Auge - hinter jeder Ecke verbirgt sich ein neues Land und Fahrgeschäfte, die sich toll in die Umgebung einfügen. 

Wir sind wirklich mit allem, auch wenn es uns einiges an Überwindung kostete. Wir haben stundenlang Tränen gelacht über ein Foto in dem R. und ich mit vollem Ernst um unser Leben schreien, während neben uns ein Junge lässig die Arme hinterm Kopf verschränkt. Ich glaube, wir hätten uns vielleicht etwas langsamer steigern sollen. 

Am Abend waren wir schön essen und noch kurz am Rhein spazieren - die Gegend sollten wir irgendwann noch mal richtig besuchen. 

Danke, mein R., diese tollen zwei Tage! 






Familie Isndingwa macht Cluburlaub

Gestern früh um 6 Uhr ging es für uns vier ab in den Urlaub nach Mallorca. BM zeigt ja Ansätze von Höhen-und Flug Angst, aber sie hat sich tapfer geschlagen als der Start vorbei war und die Tablets liefen, war der Rest des Fluges ganz unproblematisch. 

Bei Start:

Zwee: Wir starten zusammen mit einem anderen Flugzeug.
Ich: Häh? 
Zwee: Doch, neben uns ist noch ein Flugzeug. 
... 
... 
Sie meinte den Flügel unseres Flugzeugs

Wer um 3 Uhr aufsteht, kann auch schon früh mit dem Urlaub anfangen. Nach einem Kurznickerchen im Taxi (für uns drei Mädels) waren wir um 10 Uhr am Hotel. Wir durften zwar noch nicht ins Zimmer, bekamen aber schon unsere Bändchen, zum ersten Mal machen wir All-inclusive-Urlaub in einer Clubanlage.

Wir verbrachten Stunden in diversen Pools - Zwee am liebsten bei den Wasserrutschen und BM mit Taucherbrille in tieferen Pools. Nebenher aßen wir schon am ersten Tag völlig haltlos. Das Essen ist zwar keine Offenbarung, aber das hält uns ja leider nicht ab. 

Das Abendprogramm ließen wir jedoch aus, denn das frühe Aufstehen und das viele Toben im Wasser hat unseren Mädels jeden letzten Funken Energie genommen, so dass die Ärgermäuse freie Bahn hatten. 

Als sie schliefen ließen R. und ich den Tag bei einem schönen ruhigen Abend auf dem Balkon. Na ja, ruhig. Gegenüber vom Balkon wurde zu später Stunde ein Freilichtkino mit Mamma Mia aufgebaut. Also gab es doch noch ein bisschen Unterhaltungsprogramm. 

Heute früh wachten dann alle gut gelaunt auf und wir stürmten das Frühstücksbuffet als hätten wir tatsächlich schon wieder Hunger. Dafür machte ich heute Morgen beim Fitnesskurs. Gar nicht so leicht bei subtropischen Temperaturen. 

Tatsächlich haben wir nun noch nichts außerhalb des Ressorts gesehen. Es ist zwar erst der zweite Tag, aber R. nutzt die Mittagsruhe jetzt trotzdem, um mal an der Küste entlang zu dem Hotel zu spazieren, wo wir unsere Flittertage verbracht haben. 





Freitag, 28. Juni 2019

Ferienstart mit den Omas und Opas

Seit anderthalb Wochen sind Ferien und die Kinder haben schon wieder viel erlebt, seit BM ihr schönes Zeugnis nach Hause gebracht hat.

Die ersten beiden Ferientage verbrachten die Kinder im Wald. Unwetter hin oder her sie machten sich ein paar schöne Tage Oma und Opa und besuchten auch ihre Uroma. 

Am Samstag machten wir eine kleine Ragtour und dann ging es für Zwee zur langersehnten Geburtstagsparty ihrer Lieblingszwillinge während R., BM und ich am See waren.

Sonntag ging es dann für die Kinder weiter in den nächsten Ferienabschnitt: Mit Oma, Opa, PL und Krümel ging es in den Hasseröder Ferienpark. Da es unglaublich heiß war, verbrachten die sechs ihre Zeit abwechselnd im Freibad und im Schwimmbad. Einmal Seilbahnfahren und ein Höhlenbesuch für die Großen war trotzdem nich drin. Hut ab vor meinen Eltern, die es schaffen vier Kinder zwischen 3 und 12 Jahren guter Dinge zu bespaßen und ihnen so einen schönen Urlaub zu bescheren! Unsere Kinder haben es wirklich gut! 



Samstag, 22. Juni 2019

Täuschend echt

Während Zwee heute den Geburtstag ihrer liebsten Zwillinge feierte, fuhren wir mit BM zum See. Sie bestand darauf, ihre Meerjungfrauenflosse inkl. Rock anzuziehen.

Zu meinem großen Erstaunen machte sie es echt gut - nur die Taucherbrille störte das elegante Bild ein wenig. 

Trotzdem staunte sie ein kleiner Junge an und scharwenzelte um BM herum bis er irgendwann fragte:

"Wie bist du eine Meerjungfrau geworden?" 

Sonntag, 12. Mai 2019

Wettrennen

Zwee macht ein Wettrennen. Die anderen sind unsichtbar. Und Mama muss zuschauen. 

Dienstag, 7. Mai 2019

Zwee ist fünf, und fünf ist meda tuhl!

Zwees Aufregung wegen ihres anstehenden fünften Geburtstag baute sich eigentlich schon seit Weihnachten auf. Die letzten drei Wochen zählte sie (sogar richtig) die Tage herunter, und nun endlich war der große Tag da.

Der Geburtstag viel auf einen Samstag, so dass wir im Prinzip ausschlafen konnten. Da ich aber nicht wollte, dass das Geburtstagskind wie im letzten Jahr von alleine aufwacht, stellte ich mir einen Wecker und tigerte dann umher. Während ich noch mit R. besprach, ob wir sie nun doch endlich wachsingen könnten, tapste das Geburtstagskind gegen halb neun doch wieder allein aus dem Zimmer. Also besangen wir sie impromptu im Flur bevor Zwee ohne Murren und Knurren ins Bad ging und sogar fröhlich die Zähne putzte während R. und BM unten die Kerzen auf dem Geburtstagstisch anzündeten.


Zwee blies die Kerzen aus und verputzte gemeinsam mit ihrer Schwester in Windeseile erstmal allerhand "Speck". Währenddessen ging es auch schon ans Auspacken der Geschenke. Zwee hatte ja eigentlich nur zwei Wünsche geäußert: Eine Puppe, die richtig weinen kann, und Glitzerstifte.

Rosi war dann auch tatsächlich der Renner auf dem Geburtstagstisch, auch wenn sie uns Erwachsene bereits nach wenigen Sekunden nervte, denn ihr heulen klingt wie eine jammernde Frau und die Tränen fließen ohne Unterlass aus allen Öffnungen. Nun denn, Zwee ist jedenfalls sehr verliebt ihn ihre Rosi.


Dann machten wir uns einen eigentlich ganz gemütlichen Vormittag, jedoch war das Geburtstagskind ob der ganzen Aufregung ein bisschen durch den Wind und musste hie und da ein bisschen nölen. Und merkte man erstmals auch auch BM an, dass sie es irgendwie doof fand, nicht selbst Geburtstag zu haben. Irgendwann schafften wir es dann doch, die Kinder nach draußen zu locken, wo ein bisschen frische Luft die nöligen Köpfchen freipustete. Anschließend ging es noch in die Badewanne, so dass auch Zwee ihre neue Taucherbrille ausprobieren konnte.

Am Nachmittag kamen unsere Familien zu Besuch, um Zwees Ehrentag zu feiern. Es gab noch einmal tolle Geschenke und die Mädels spielten schön miteinander und mit ihren kleinen Cousins. Es gab zwar noch mal einen kleinen Partykoller, aber den behob mein Vati indem er mit BM und Krümel noch eine Runde durch den Park drehte und so Zwee und Mini in Ruhe miteinander spielen konnten.

Als wir fertig gefeiert hatten blieb ein Zusatzkind bei uns: Mini war unser Schlafgast, damit seine Eltern im neuen Haus werkeln konnten. Ich baute ein großes Übernachtungslager aus den Matrazen der Mädels. Zwee musste erst noch mal ein bisschen den aufregenden Tag und ihre Müdigkeit beweinen, so dass ich noch eine ganze Weile ergonomisch unsanft bei ihr liegen blieb. Derweil lag völlig untypisch BM schon recht ruhig auf ihrer Seite des Lagers während Mini wie ein kleines Stehaufmännchen sich immer wieder aufsetzte, um gut gelaunt noch allerhand zu erzählen.



Am Sonntagmorgen ließen uns die drei Kinder ausschlafen, d.h. sie schauten einträchtig im Bett etwas auf dem Tablet. Anschließend spielten sie wirklich stundenlang lieb und gut gelaunt miteinander. Mini freute sich sehr auf die Mittagsruhe, weil er noch  mal in das große Bett zu "seiner" "Sven-Decke" wollte, aber natürlich wurde nicht viel geruht. Ich unterbrach das bunte Treiben erst als ich durch die geschlossene Tür hörte, dass man jetzt mal "hier runterrutschen" wolle.

Am Montag ging es dann mit der Feierei weiter: Zuerst erwartete Zwee die Kita-Geburtstagsparty. Um 14 Uhr holten wir dann sie und die sieben anderen Kinder ihrer Gruppe ab. Weil alle soooo aufgeregt waren, durften sie die Mittagsruhe vorzeitig beenden und ihre Erzieherin hatte schon dafür gesorgt, dass die kreischende Bande bereits angezogen und fast abmarschbereit war als wir ankamen.

Dann ging es erstmal Richtung Auto zu einem "Kofferraum-Picknick", denn das hatte Zwee an BMs Geburtstag so gefallen, dass sie auch eins wollte. In wildem Gewusel stärkten sich die Kinder schnell in Nullkommanix bevor sie nacheinander ihre Geschenke an Zwee überreichten.



Anschließend verteilten wir die Kinder auf drei Autos (mein Vati als Fahrer und Unterstützer) und fuhren zum "Gurkenland". Das hatte sich Zwee gewünscht, seit sie den Geburtstag eines Kita-Kumpels dort gefeiert hatte. Erst waren wir nicht so begeistert von der Idee, aber tatsächlich hat es super geklappt und die Kinder hatten in den abenteuerlichen Bällebädern und Hüttchen richtig viel Spaß. Tränen gab es irgendwann beim Geburtstagskind, weil sie ihre Rosi nicht mitschleppen durfte. Neben der o.g. Unzulänglichkeiten verliert diese nämlich auch gern die Wassereinfüllklappe, und diese hätten wir im Bällebad nie wieder gefunden... Zum Glück versprach Opa, dass er sich ganz lieb um Rosi kümmern würde, so dass Zwee schnell wieder fröhlich war. Eigentlich mussten wir gar nicht viel tun, außer uns strategisch günstig im Spieleland verteilen und Kindern Auskunft nach dem Aufenthaltsort anderer Kinder geben, gestoßene Köpfchen pusten und - in meinem Fall - drölfzig Mal ein Kind zur Toilette begleiten.



Zum Essen gab es bergeweise und wirklich leckere Pommes und Chicken Nuggets in einem eigenen Partyraum. Am schönsten war es dabei, wie sehr mein Vati sich über das Essen freute. Nicht, weil er Nuggets besonders schätzt, sondern weil er an diesem Tag nach monatelanger Tortur seine neuen Zähne bekommen hatte und endlich wieder richtig zubeißen kann. Schlussendlich war es dann auch super, den mit Ketchup vollgeschmadderten Raum einfach verlassen zu können, ohne uns um irgendetwas kümmern zu müssen.

Beim Austeilen der Mitgebseltüten gab es beinahe noch Tränen, weil nur zwei rosafarbene dabei waren. Aber Zwee zeigte ihre soziale Art und bot dem tränengefährdeten Mädchen gleich ihre eigene an. Zu guter Letzt gab es noch einen kleinen Bonus, denn als alle anderen Kinder nach Hause gefahren wurden, durften die Zwillinge noch auf einen Sprung zu uns kommen. Zwee ließ dann mit BM und ihren besten Freundinnen den Tag mit einer kleinen Disco ausklingen.



Unsere Zwee ist nun 104 cm groß und wiegt 19 kg. Sie ist ein wundervoller kleiner Mensch mit einem tollen Sinn für Humor. Wenn wir tagtäglich nach dem Essen zu "Hände-hoch-nichts-anfassen-mit-Seife-waschen-Mund-nicht-vergessen" auffordern, bringt sie uns jedesmal zum Lachen, weil sie mit wechselnden lustigen Schritten, Tänzen und Grimassen zur Tür hinausgeht. Jedoch ist Zwee auch oft mit sich und der Welt im Allgemeinen im Clinch. Ich vermute, dass ist wohl die böse Vorschulpubertät, mit der auch ihre große Schwester sich selbst und uns seinerzeit plagte. Das heißt Zwee will oft nicht hören, jede unserer Aufforderungen ist fies und Tränen wert. Dieser Gemütszustand beißt sich jedoch mit Zwees totaler Harmoniebedürftigkeit. Wenn man mit ihr schimpft, weint sie daher immer gleich ganz bitterlich, hat Angst, dass wir uns nicht mehr vertragen, und braucht unbedingt gleich wieder Zuspruch und Trost. Gar nicht so leicht, wenn man eigentlich selbst noch sauer ist.

Zwee kann ihren Namen, Mama und Papa schreiben und allerhand weitere Buchstaben sowie alle Ziffern lesen. Sie merkt sich Fakten wie z.B. Flaggen, Bäume und Pflanzen. Gerade antwortet sie auch gern mit "yes" oder "no", und überhaupt schnappt sie sehr viel von BM und PL auf. Das genervte Augenrollen hat sie somit auch schon perfektioniert.

Zum Glück kuschelt sie weiterhin so gern und ausgiebig. Dann macht sie sich ganz klein und anschmiegsam und man vergisst fast, dass unsere kleine Baby-Zwee nun schon fünf ist.


Sonntag, 14. April 2019

Osterferien in der Sächsischen Schweiz

Die Mädels und ich sind gestern schon in den Urlaub gefahren, R. kommt morgen mit dem Zug nach, weil er heute noch auf ein Konzert geht.

Pünktlich zum Ferienbeginn zog gestern noch mal der Winter ein und lachte uns heute Vormittag mit Schnee und Nebel aus. Darauf waren wir klamottentechnisch nicht eingerichtet also machten wir uns erstmal einen faulen Vormittag im Urlaubshäuschen...

... und fuhren dann - überraschend mit Navi-gesteuerten Ausflug in die Tschechei - zum Schmetterlingshaus. 

Danach machten wir einen Abstecher zu einem Ferienpark, in dem BM vor einigen Jahren Urlaub mit Oma, Opa und PL machte. Dort zeigte sie uns alle wichtigen Orte, wo sie seinerzeit mit ihren Gummipferden  gespielt hatte. 

Zu guter Letzt kam dann doch noch ein bisschen Sonne heraus, so dass wir ein paar Runden Verstecken beim Urlaubshäuschen spielen konnten. Auch mit 8 und 4 Jahren geht das manchmal noch frei nach dem Motto: "Wenn ich nichts sehe, sieht man mich auch nicht."


Sonntag, 31. März 2019

Traum

Unsere Alexa heißt Computer. Zwee kann das noch nicht sagen.

Eben beim Abendessen erzählte sie: "Ich hab deträumt, dass ich Tomputer saden tann und dass der das dann macht."

Dienstag, 12. März 2019

Aktuelle Berufswünsche

Heute beim Abendessen eröffnete uns BM, dass sie mal Lehrerin werden will. Okay, aufgrund der familiären Vorbelastung durchaus verständlich.


Zwee meinte daraufhin, dass sie Pilotin werden will. BM reagierte ob ihrer aktuellen Höhen- und Flugangst mit Unverständnis.

Wir wiesen Zwee dann noch daraufhin, dass sie dann ja auch oft nicht zu Hause wäre. BM stieg gleich mit ein, dass das mit den drei gewünschten Kindern gar nicht gehen würde. 

Bevor ich daraufhin etwas feministisches sagen konnte, erklärte Zwee:

"Wieso, die müssen doch auch in die Kita und in die Schule gehen.

... Oder ich werd lieber Taxifahrer."

Ich bin sehr gespannt, wohin es meine Mädels irgendwann tatsächlich verschlagen wird. 

Montag, 4. Februar 2019

Winter im Wald

Es sind Winterferien und wir hatten heute alle einen Tag frei. Auf ferienmäßig überfüllte Veranstaltungen hatten wir allerdings keine Lust, sondern es zog uns nach draußen in den Wald.
Da M+V wegen Schneechaos gestern nicht in den Urlaub gelangen konnten, waren sie auch dort, um die Überbleibsel der Baumfällaktion aufzuräumen. Da traf es sich sehr gut, dass R. (und ein bisschen auch wir Mädels) mit anpacken konnten.

Zwischendurch spazierte ich mit den Kindern zum See. Na gut, ich lockte mit Schokolade. Der See ist an den Rändern noch nicht ganz zugefroren, so dass wir zum großen Bedauern der Kinder nicht aufs Eis konnten. Aber sie spielten trotzdem einträchtig am Ufer und wurden dabei auch nur ein bisschen nass während ich die Sonne und die Aussicht genießen konnte.




Samstag, 26. Januar 2019

Dienstag, 22. Januar 2019

Imse bimse Spinne

BM klagte heute über Bauchschmerzen, so dass ich mit ihr zu Hause blieb. Der Arztbesuch ergab nichts weiter Schlimmes, so dass wir danach gleich Zwee abholten.

Ich dachte, ich würde beiden mit einem ruhigen Tag/Nachmittag zu Hause einen Gefallen tun, aber tatsächlich zankten die beiden sich fast ununterbrochen während ich versuchte irgendwie noch ein bisschen zu arbeiten.

In einer ruhigen Viertelstunde bastelte BM dann dieses Spinnenvieh aus einem Duttkissen und ließ es von der Treppe baumeln. So gab es dann heute doch noch etwas zu lachen. 

Dienstag, 8. Januar 2019

Geliebte?

R. war heute mit seinem Team auf einem externen Workshop. Beim Abendessen fragte Zwee ihn dann:

"Papa, musst du immer dahin dehn, um deine Freundin zu treffen?"

Aha. Zweideutige Zwee.


Und dann im Bett: 

"Wenn ich nicht da bin, haben meine Tuscheltiere immer Annst. Dann tutten die immer Fernsehen und naschen und essen Chips.

Einmal will ich mal da oben (an die Dette) eine Tamera hin machen und mit Lautsprecher. Dann kann ich tutten, was die machen und was die sagen und was die tutten."

Montag, 7. Januar 2019

Entspannter Start ins Jahr 2019

Nach den Feiertagen und Silvester die wieder sehr schön, aber auch aufregend (für die Kinder) waren, fuhren wir recht kurz entschlossen am 1. Januar für ein paar Tage an die Ostsee, um ein bisschen die Seele baumeln zu lassen, frische Luft und Familienzeit zu tanken. Das Wetter war ziemlich stürmisch, so dass an einem Tag die Strände komplett überschwemmt waren. Aber es war mehrheitlich sonnig, so dass wir uns draußen ordentlich durchpusten ließen. Mit Laufrad und Roller kamen wir mit den Kindern gut in Boltenhagen und Travemünde voran. Zwischendurch genossen wir allerhand Nichtstun, Chillen und Spielen im gemütlichen Ferienhaus.