Dienstag, 26. Dezember 2017

Weihnachten away

Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal Weihnachten weder zu Hause noch bei unseren Eltern verbracht sondern waren vom 23.-25. Dezember mit R.s Familie in einem kleinen Weihnachtsurlaub. Wir waren gar nicht weit weg in einem Haus mit einem riesigen Wohn-/Party-/Gemeinschaftsraum und ausreichend Schlafzimmern oben drüber.

Ehrlich gesagt war ich ein bisschen skeptisch, aber die Tage waren wirklich sehr schön. Nach der Ankunft machten wir es uns gleich weihnachtlich und ließen die Kinder einen großen Weihnachtsbaum schmücken. Dabei gingen nur zwei Kugeln kaputt. Vorhersehbarer Kollateralschaden.



Nach einer stärkenden Bratwurst bauten Opa und BM unter vollem Körpereinsatz und trotz der kleinen Störfaktoren Zwee und Mini erfolgreich ein Papphaus auf. Die Kinder bemalten es ein bisschen und tobten dann wie verrückt im und ums Haus herum. Da der Raum so riesig war, konnten sie auch problemlos laut kreischend und scheinbar planlos umher rennen.


Als die Energie endlich (scheinbar) aufgebraucht war brachten wir die Mädels in ihr kuscheliges Matratzenlager, wo sie noch ewig lange quasselten und Quatsch machten während die Erwachsenen Feuerzangenbowle tranken und ein paar Runden mit BMs Rummikub-Spiel zockten.

Am Heiligabend waren die Kinder von früh an total aufgeregt. Unsere Mädels hatten extra Tanzkleidung mit und führten BMs Tanzkursweihnachtstanz auf. Mini fand die Röckchen so chic und war ganz begeistert, dass sich noch ein Zusatzrock fand. Daraufhin mussten die Kinder erstmal einige Zeit im Flur hin und her rennen und sich dabei schön finden. Mini war ein bisschen enttäuscht, dass er für den offiziellen Part am Heiligabend nicht sein Röckchen anziehen sollte.


Nach so viel Toberei waren die Kinder total gaga, so dass wir sie erstmal bei einem schönen Spaziergang lüften mussten.


Nach dem Kaffeetrinken wurde es ernst. Die Kinder durften noch ein wenig oben spielen während wir unten in Windeseile den Geschenkeberg drapierten.


Es ist ja schon witzig wie leicht man kindliche Fantasie anheizen kann. Irgendein Erwachsener fragte, ob da nicht gerade der Weihnachtsmann im Nachbarhaus verschwunden wäre. Sofort war BM sich ganz sicher, dass sie noch ein Stück vom Mantel und Sack gesehen habe.


Dann stellten wir fest, dass wir bei der Spielerei gar nicht gemerkt hatten, dass er derweil schon unten bei uns gewesen war. Er hatte wieder einen Brief hinterlassen, in dem für jedes Familienmitglied ein paar liebe und mahnende Worte standen. BM fing damit an, ihn vorzulesen und machte das so prima, dass mir vor Stolz sofort ein paar Weihnachtstränchen kullerten. Die Kinder hielten den ganzen langen Brief tapfer durch, doch dann war kein Halten mehr. Wir mussten ran an die Geschenke. BM freute sich besonders über ihre Lego-Elves-Bausätze und das Glitzer-Dings, mit dem sie uns allen Glitzertattoos verpasste . Zwee war so stolz auf ihre "echte Pullerpuppe Luise". Mini wollte gleich mit seiner Eisenbahn spielen und gar nicht unbedingt noch mehr auspacken. Und alle Kinder fanden Zwees Mikrofon richtig klasse.

Nach Würstchen und Kartoffelsalat und ganz viel Aufregung waren die Mädels irgendwann am Rande des Bocks, so dass R. und ich noch kurz mit ihnen rausgingen. Ich fand es im Dunkeln auf dem Spielplatz ja etwas gruselig, aber die Kinder hatten Spaß.

Als alle Kinder endlich im Bett waren (an Schlaf war bei den Mädels trotzdem noch lange nicht zu denken) begannen wir Erwachsenen in gemütlicher Runde unsere Bescherung. Ich sag's mal so: Es gab sehr schöne Geschenke, aber auch einiges zu Lachen.

Am 1. Weihnachtsfeiertag war BM schon früh munter, so dass ich mit ihr schon runterging. Mini war natürlich schon längst mit seinen Eltern dort. Wir verspielten einen gemütlichen Morgen bis auch R. und Zwee endlich wach wurden und fuhren dann nach dem Frühstück weiter zu meinen Eltern, um den Tag mit meiner Familie zu verbringen.

Natürlich gab es auch dort noch einmal Geschenke. BM und Zwee hatten auch fest damit gerechnet, obwohl der Weihnachtsmann das dieses Mal gar nicht in seinem Brief erwähnt hatte. Ich bin ja schon ein bisschen gespannt wie lange BM noch an den Weihnachtsmann glauben wird. Jedenfalls hatten wir einen sehr gemütlichen Tag und alle vier Kinder waren bester Laune.

Den 2. Weihnachtsfeiertag verbrachten wir vier zu Hause - tatsächlich zum ersten Mal allein. Wir schliefen lange, blieben bis zum frühen Nachmittag in den Schlafanzügen und die Kinder hatten richtig Zeit, mit ihren Geschenken zu spielen. Da am Vortag soviel Essen übrig geblieben war, mussten wir nicht einmal kochen. Es war ein wirklich gemütlicher und gut gelaunter Tag zu viert.



Montag, 11. Dezember 2017

Zeitgefühl

Nach einem echt langen Arbeitstag komme ich gerade noch rechtzeitig nach Hause, um die Kinder nacheinander ins Bett zu kuscheln. So liege ich neben Zwee und genieße ihre weiche Kuscheligkeit während sie mir ein langes Weihnachtslied vorsingt.
Dann erzählt sie mir irgendwas davon, dass sie auch irgendwann groß ist und dann ist sie auch eine Mama.
Ich sage, wenn du groß bist, bist du eine Frau. Nur wenn du möchtest, wirst du eine Mama. Nicht jede Frau wird eine Mama.
Zwee so: Man kann auch eine Oma werden.
Ich bin zu müde, um ihr zu erklären, dass man nur eine Oma werden kann, wenn man vorher eine Mama war. Aber Zwee hat noch mehr zu sagen.
Mama, wenn du alt bist, bist du eine Oma. (kicher) Und dann sterbst du.
Ähm. Ja.
Wann sterbst du?
Das weiß man nicht, aber es dauert bestimmt noch ganz lange.
Wenn du sterbst, bist du tot. Und wenn ich alt bin, sterb ich auch.
...
Alles in einem durchaus leichten Ton erzählt. Puh. Da nehme ich doch tausend mal lieber Fragen darüber, woher die Babys kommen.
...
Und noch ein O-Ton-Merker. Gestern früh auf dem Weg nach unten, wo der große Weihnachtskalender hängt, den die Mädels sich zusätzlich zu ihren eigenen Kalendern teilen:
Tomm, BM (immer noch mit V am Anfang)!
Wir wollen doch den droßen Satender aufmachen! Werjuter, Wohnzimmer Licht an!

Dienstag, 5. Dezember 2017

Zwee und die Schule

Heute beim Abendessen plapperte Zwee in einer Tour, unter anderem:

Wenn ich noch mal Debotstat habe, dann bin ich schon vier Jahre alt. Dann geh ich aber immer noch in die Kita. Nach den Blaumeisen, würd ich ein Rotteechen und dann ein Dünfint. Und dann ist Schluss. Dann tomm ich in die Schule.

  • Und was willst du da lernen?

Schreiben, tanzen und Sport.


  • Und was ist mit Lesen?
Otay, auch lesen. Dann tann ich mein Tonni-(Conni)-Buch alleine lesen.

Nikolausvorbereitungen

Heute stand wieder das alljährliche Stiefelputzen an. Die Kinder sind natürlich sehr aufgeregt, machten sich aber beide auch (sehr unterschiedliche) Gedanken.

Für Zwee wechselten sich Aufregung, Freude und Kummer immer wieder ab. Sie ist sehr aufgeregt und freut sich auf das Naschi, dass der Nikolaus ihr mutmaßlich in die Stiefel stecken muss. Gestern Abend erklärte sie: "Ich kenn gar nicht den Nikolaus. Was macht der?"
Beim Stiefelputzen war sie mit Feuereifer dabei, wurde dann aber so traurig, wie Dreijährige es eben werden können, wenn man ihnen nicht gestattet, die hellen Stiefel mit schwarzer Schuhcreme zu putzen. Als der Tag zu Ende ging und ich sie vorschriftsmäßig zugedeckt hatte ("1-2-3-großes-und-kleines-Träumchen-komm-herbei") sagte sie mir: "Den Nikolaus hab ich Annst! Dann muss ich Mama danz leise rufen, sonst hört der mich." So richtig konnte sie mir nicht erklären, warum das so ist, aber offenbar ist er ihr einfach nicht so ganz geheuer. Also erklärte ich ihr, dass der ja ein guter Mann sei und erst komme, wenn alle wirklich schlafen. "Sodar die Erwachsenen?", staunte sie, und schlief dann trotz der Aufregung schnell ein.

BM durfte heute erstmals mit Schuhcreme putzen, nachdem sie nach eigener Aussage, die Stiefel in der Schule extra doll dreckig gemacht hatte. Dabei war sie guter Dinge, obwohl sie nach Sportunterricht und einer Doppelstunde Tanzunterricht fix und alle war. Irgendwie kippte die Stimmung beim verhassten Schlafanzug-Zähneputz-Ding komplett, so dass ich eine weinende BM vorfand, als ich in ihr Zimmer kam, um sie zuzudecken und Gute Nacht zu wünschen. Nachdem sie sich einigermaßen wieder eingekriegt hatte, erzählte sie mir, dass sie in der Schule die wahre Geschichte vom Nikolaus gehört hätten. Der hat nämlich in einer Kirche gearbeitet. Da wurde er dann Chef, weil er an Gott geglaubt hat. Und der ist schon so lange tot. Also könne der ja gar nicht kommen und uns Dinge in die Stiefel stecken. Und wie der denn überhaupt ins Haus komme.

Nach kurzer Schrecksekunde entschied ich mich erstmal noch gegen die Wahrheit und behauptete, dass ich das nicht so genau wisse, aber es müsse sich wohl um Magie handeln.

Wir diskutierten dann noch aus, ob der durch den Schornstein kommen könne. Wir haben keinen Kamin, d.h. unser Schornstein führt nur zur Gastherme. BM vermutete, dass der Nikolaus da trotzdem durchkomme. Dabei geht der wahrscheinlich kaputt, aber dann steckt er die Sachen in die Stiefel, geht durch den kaputten Schornstein zurück und repariert ihn dann mit Magie. Mmh, offenbar ist das logischer, als mit Magie einfach die Haustür zu öffnen.

Wenn das nicht stimmt, dann könne es ja vielleicht auch noch jemand aus der Familie sein, der die Stiefel befüllt. Nö, meinte ich. Bei mir habe es jedenfalls immer geklappt, dass mir der Nikolaus etwas in die Stiefel gesteckt habe. Dreiste Lüge, aber BM hakte nicht weiter nach.

Der echte Weihnachtsmann bringt übrigens auch gar nicht die Geschenke, sondern das sind eigentlich nur Helfer. Der echte Weihnachtsmann ist nämlich der Chef und kümmert sich um alles. Oder es verkleidet sich jemand aus der Familie. ... Ich wiegelte ab und brabbelte etwas Verneinendes vor mich hin.

Aber Oma habe doch ein Weihnachtsmannkostüm. Ja, meinte ich, dass ist bestimmt mal für eine Weihnachtsfeier gewesen. Oder so.

Irgendwie fände ich es schön, wenn BM dieses Jahr noch im vollen Glauben an den Weihnachtsmann bleibt. Wenn sie uns aber mal direkt fragt, werden wir ihr sicher die Wahrheit sagen.

Wir wollen ja nicht, dass sie wieder mit uns schimpft, weil wir sie angelogen haben.

Samstag, 18. November 2017

Einkaufsliste

Unser Haushalt ist mittlerweile ziemlich "smart", da R. großes Interesse und Talent für solcherlei Dinge hat. Mit dem Echo-Dot steuern wir Licht, Rollläden, Fernseher, Musik etc. - und neuerdings auch unsere Einkaufsliste. Doch manchmal versteht das Ding uns einfach nicht.

Nach dem Frühstück saßen wir noch eine Weile einträchtig zu viert am Tisch während R. versuchte, die Einkaufsliste mündlich zu befüllen. Ich musste Tränen lachen, denn:

  • aus "Margarine" wurde "Liebe (mager)", "Magarine", "Magerine";
  • in seiner Verzweiflung versuchte R. es mit "Butter", doch daraus wurde "Bulgur";
  • aus Süßstoff wurde "Stoff (süß)";
  • und ich habe wirklich keine Ahnung, an welcher Stelle das Gerät "Thea (bunt)" verstanden haben könnte. 



Urlaubsjahr 2017

Neulich kamen R. darauf zu sprechen, dass wir dieses Jahr echt viel Urlaub gemacht haben:

  1. Gleich am Jahresbeginn fuhren wir zu zehnt an den Scharmützelsee und hatten einen Winterkurzurlaub mit tollem Rodelspaß anlässlich Vatis 60. Geburtstags. 
  2. Im April waren wir vier in Plau am See. Meine Eltern und PL kamen ein paar Tage mit dazu - mit einigen amüsanten Lapsus
  3. Im Mai waren wir im Erzgebirge in einem Häuschen inmitten eines großen Pusteblumenfeldes
  4. Am Bernsteinsee verbrachten wir ein paar Tage zur Einstimmung auf die Sommerferien
  5. Nicht wir alle, aber zumindest das Ferienkind hatte dann eine Woche Urlaub bei Oma und Opa im Wald
  6. Wieder nicht wir alle, dafür aber beide Kinder waren eine Woche mit meinen Eltern und PL an der Ostsee.
  7. Dann war es auch für R. und mich endlich soweit, und wir fuhren zu viert nach Nürnberg in das lauteste Ferienhäuschen, dass die Welt je gesehen hat. Aber dafür auch mit Playmobilland, Radtour und Freibad. 
  8. Von dort aus ging es direkt weiter nach Österreich, wo wir eine Woche mit der Schwiegerfamilie verbrachten. 
  9. In den Herbstferien waren wir erst mit meiner Familie am Fleesensee im Haus mit Whirlpool
  10. Dann verbrachten wir eine weitere Woche in Meck-Pomm im Ferienpark Linstow, wo BM sich ihr Seepferdchen verdiente. 
  11. Zu guter Letzt und als wundervollen Abschluss für ein urlaubsreiches Jahr waren R. und ich zu zweit in Barcelona.
Nicht schlecht, oder? Mal gucken, ob wir das nächstes Jahr auch schaffen. :-)

Freitag, 17. November 2017

Barcelona

Dieses Jahr hatten wir wirklich viele schöne größere und kleinere Urlaube. Doch es ist mittlerweile 3,5 Jahre her, dass R. und ich mal zu zweit für ein Wochenende in Hamburg unterwegs waren.

Es war nicht so als hätten wir uns all die Jahre gegrämt, aber irgendwie war die Zeit gefühlt noch nicht reif, die Kinder für ein Wochenende zurück zu lassen. Ganz so war es dann übrigens sowieso nicht, weil meine Eltern die Zeit nutzten mit den drei Enkelinnen ebenfalls in einen kleinen Urlaub nach Templin zu fahren.

Aber zurück zu R. und mir: Am Freitag brachten wir ganz früh BM zu den Nachbarn und Zwee in die Kita, fuhren zum Flughafen und flogen nach Barcelona. Das Wochenende war einfach perfekt.

Wir hatten ein sehr schönes Hotel in einer Seitenstraße der La Rambla. Genaugenommen eine Seitengasse mit typischer Aussicht:

Blick vom Balkon nach links:
 

Blick vom Balkon nach rechts:


Blick vom Balkon geradeaus:


Wir hatten eine wundervolle Zeit zu zweit. Wir konnten uns ohne jegliche Verpflichtungen treiben lassen und Hand in Hand durch die Stadt schlendern und dabei mal plaudernd, mal schweigend die Eindrücke aufsaugen.





Rund um die La Rambla gab es hunderte kleiner Lokalitäten, so dass wir uns kaum entscheiden konnten. So kehrten wir hin und wieder ein, aßen leckere Tapas und tranken dann und wann einen Cocktail. R. ließ sich auch breitschlagen, ein bisschen shoppen zu gehen, auch wenn ich letztendlich nur einen Schal gekauft habe. Man munkelt, dass ich mich nach einem kurz zuvor getrunkenen Mojito nicht gut aufs Shoppen konzentrieren konnte.


Sightseeing gehörte natürlich auch dazu. Barcelona kann man eigentlich sehr gut zu Fuß erkunden. Wir machten aber auch zwei Stadtrundfahrten, wobei unsere dünnen Jacken dem Fahrtwind leider nicht gewachsen waren und wir am Ende ganz schön klapperten.

Außerdem hatten wir eine Führung für die Sagrada Familia gebucht. Ehrlich gesagt kam sie mir nicht besonders heilig vor - vielleicht lag das an den vielen Touristen. Trotzdem (oder gerade deswegen?) waren wir sehr beeindruckt, vor allem von dem Licht, dass durch die Buntglasfenster herein fällt.

So sah das an einem sehr bewölkten Tag aus:



Bevor es am Sonntag schon wieder nach Hause ging, machten wir noch einen Ausflug zum Park Güell. Vor allem mir hat es dort auch sehr gut gefallen, auch wenn man vor allem im inneren Bereich vor lauter Besuchern kaum treten konnte. Das Foto täuscht ein bisschen, denn rundherum standen viele Touristen wie wir mit ihren Kameras. :-)


Am Sonntag Nachmittag ging es dann schon wieder zurück zum Flughafen. Natürlich hätte der Urlaub ruhig länger sein können, aber ich fühlte mich wirklich erholt und aufgetankt nach zwei Tagen Zweisamkeit mit meinem R. Wir müssen das unbedingt wiederholen und überlegen schon, wo wir nächstes Jahr hinfliegen können.

Montag, 6. November 2017

Herbsturlaub in Linstow

Für mich ist der Herbst die schönste Jahreszeit. Man muss weder schwitzen noch frieren und vor allem liebe ich die bunten Blätter. Nun hatten wir auch noch einen schönen Herbsturlaub im Van der Valk Ferienpark Linstow. Da wollte ich schon immer mal hin, aber irgendwie sind uns bislang immer andere Urlaubsorte dazwischen gekommen. 

Kurzum, für einen Familienurlaub ist der Ferienpark auf jeden Fall eine Reise wert. Mit Schwimmbad, Indoor- und Outdoor-Spielplatz, Kinderdisco und Aktivitäten im Miniclub gibt es jeden Tag genug zu erleben, so dass kaum Zeit oder Notwendigkeit für weitere Ausflüge besteht. Unser Ferienhaus war okay, aber schon ziemlich in die Jahre gekommen und könnte mal eine Runderneuerung gebrauchen. Matratzen, die bei jeder Bewegung auseinander rutschen, schlechtes Licht und z.B. nur ein einzelner wackeliger Handtuchhaken im Bad ließen nicht so richtig Gemütlichkeit aufkommen. Das tat der Sache aber keinen Abbruch, denn wir hatten eine sehr schöne Zeit.

Das Wetter war novembermäßig durchwachsen:





Dafür konnten Zwee und R. prima den Drachen steigen lassen. Übrigens scheint es nicht möglich zu sein, dabei einfach herumzustehen. Zwee besteht darauf, dass sie mit dem Drachen rennen muss... auch wenn sie kurz vorher aufgrund eines kleinen Sturzes so furchtbare Knieschmerzen hatte, dass sie keineswegs auch nur einen Schritt tun konnte...


Für BM waren es ganz schön anstrengende Ferien, denn sie besuchte einen Schwimmkurs. Dazu musste sie 5 Tage lang früh aufstehen und schon am frühen Morgen ihre kleinen Muckis ziemlich verausgaben. Zu unserer großen Freude war sie eine von nur zwei Teilnehmern. Tatsächlich kam das andere Mädchen zufällig aus unserem Stadtteil und die beiden schlossen gleich Freundschaft.



Bei diesem 1:2 Training machte BM ganz schnell Fortschritte. Ihre Schwimmtechnik lässt noch ganz schön zu wünschen übrig, stattdessen schafft sie die 25 Meter eher mit Kraft. Das Heraufholen eines Tauchringes klappte ohne Probleme. Die größten Schwierigkeiten machte ihr jedoch der Sprung ins tiefe Wasser. Aber sie schaffte es und wurde am Ende mit dem Seepferdchen belohnt: 


Ich bin richtig stolz und sehr froh, dass sie das nun erreicht hat. Am besten aber war, dass sie nach Ende des Kurses ganz plötzlich das Springen und Tauchen für sich entdeckte. Daraufhin war sie dann stundenlang mit der Taucherbrille im Gesicht damit beschäftigt immer wieder ins Wasser zu springen und nach Dingen zu tauchen. So richtig schwimmen wollten sie dann irgendwie nicht mehr - mit der schweren Taucherbrille geht das auch schlecht. Aber trotzdem wirkt sie nun schon viel sicherer im Wasser und entwickelt offenbar ein gutes Gefühl dafür. Nun wollen wir versuchen, gelegentlich mal schwimmen zu gehen, damit sie es bis zum nächsten Sommer nicht verlernt. 

Unsere Zwee hatte im Schwimmbad übrigens auch einen Riesenspaß. Das Kinderbecken mit zwei Rutschen ist auch für Dreijährige schon super geeignet. Pausenlos eilte Zwee die Treppen hinauf, rutschte wie ein Sausewind durch die Röhrenrutsche, rappelte sich auf und eilte wieder von dannen. 

Leider wurde Zwee jedoch im Urlaub sehr krank und hatte hohes Fieber, so dass sie ein paar Tage ziemlich in den Seilen hing. 

Zum Glück hatte BM ja eine Freundin gefunden und konnte mit ihr dann auch die Halloween-Runde drehen. Dafür, dass es sich um eine Ferienanlage für Familien handelt waren erstaunlich wenige Familien darauf vorbereitet, aber die Ausbeute konnte sich trotzdem sehen lassen. Zumal einige offensichtlich ihr letztes bisschen Süßkram hergegeben hatten. 


Leider verpasste BM durch den Urlaub den Geburtstag ihrer Zwillingsfreunde. Weil sie aber ein großes Mädchen ist, hat sie ihnen ganz allein einen Geburtstagsbrief geschrieben. 


Eine absolute Empfehlung: Der Vogelpark Marlow! Die Tiere haben tolle Gehege, die man zum Großteil auch betreten kann. Wir alle sind ja Tieren gegenüber eher vorsichtig. Also sehr vorsichtig. Trotzdem trauten drei von uns sich an die Wellensittiche heran. Zwee hielt aber Abstand und klammerte sich abwechselnd an R. und mich während die Piepmätze um uns herumflatterten. 



Bei den Häschen war sie schon viel mutiger.


Diese Pelikane waren noch Jungtiere, aber schon ziemlich groß. Mit klappernden Schnäbeln spielten sie mit der Tierpflegerin. 


Doch was ist für Kinder das Wichtigste in einem Zoo? Die Spielplätze. Und was für Spielplätze es dort gibt! Sie sind alle richtig toll und gut durchdacht, aber dieser war sicher der coolste Spielplatz, den ich je gesehen (und mit den Kindern beklettert) habe. Es gab so viele versteckte Wege, Nischen und Herausforderungen, die wir fast allein erkunden konnten, weil kaum Besucher im Park waren. 


Am Ende der Woche kamen uns noch A aus B und Little A für zwei Tage besuchen. Mit einigen Mühen konnte ich die Männer überreden, ein großes Tretauto zu mieten und uns Mädels eine halbe Stunde herumzukutschieren. Nach anfänglicher Unlust hatten aber alle bei Off-Road-Abkürzungen und Abfahrten ihren Spaß. 

Die Kinder gingen eine Runde reiten, BM auf einem großen Pferd, Zwee und A auf Ponys. BM saß ja sowieso sehr cool auf ihrem Pferd, aber wann immer Zwees Pony stehen blieb und nicht auf mein Bitten hörte, drückte sie lässig mit ihren Füßen den Bauch des Ponys und es lief tatsächlich einfach weiter. 

 

Schwimmbad, Spielplatz, Action und die Kinder waren platt. BM wollte am letzten Abend nicht mal mehr bei der Minidisco tanzen. Das hätte uns zu denken geben sollen, tat es aber nicht. Darum waren wir überrascht als BM Nachts Fieber bekam - normalerweise neigt sie noch weniger als Zwee zu Fieber. 

Am Abreisetag hatte Opa V. Geburtstag, es war ein gemeinsamer Geburtstagsausflug in den Wildpark Schorfheide geplant. Im Auto hatte BM Schüttelfrost, aber mit etwas Medizin und Schlaf fing sie sich soweit, dass wir die geplante Kremserfahrt durch den Wildpark mitmachen konnten. Dann baute BM aber schnell wieder ab und fieberte wieder hoch. 

Darum konnte sie auch nach den Ferien zwei Tage nicht zur Schule gehen. R. und ich hatten auf Arbeit wichtige Termine, und das Gefühl, es weder meiner Familie noch der Arbeit gerecht zu werden, nagte schon wieder sehr an mir. Zu unserem großen Glück sprang aber mein Vati sofort bereitwillig ein, nahm einen Gleittag und kümmerte sich am Montag um das kranke Hühnchen. 

Trotz dieses fiesen Abschlusses für BM waren es aber sehr schöne Herbstferien. 

Dienstag, 24. Oktober 2017

Kurzurlaub im Herbst

Zum 60. Geburtstag haben wir Kinder meiner Mutti einen gemeinsamen Kurzurlaub in der Nähe vom Fleesensee geschenkt. Wir hatten ein tolles, modernes Ferienhaus mit reichlich Platz für uns alle, vier Schlafzimmern und einem Whirlpool auf der Terrasse. Ich war gar nicht sicher, ob wir den überhaupt benutzen würden, aber tatsächlich war er echt cool.


Die drei Mädels schliefen zusammen quer in einem Doppelbett. Nachts konnte man kaum auseinander halten, wer wo lag, aber es hat gut geklappt. Überhaupt spielten die drei sehr schön miteinander. Man merkt richtig, dass Zwee jetzt zu den "Großen" gehören will. Sie macht viel Quatsch mit oder sitzt einfach mal zufrieden daneben, wenn die großen Mädels mit dem Nintendo spielen. 

Krümel war da natürlich noch außen vor, hatte aber auch seinen Spaß. Der ist so niedlich, dass man ihn fressen könnte, singt, erzählt und muss gelegentlich vor seiner eigenen Courage gerettet werden. 

Das Wetter ließ etwas zu wünschen übrig, aber wir sind ja nicht aus Zucker.



Zur großen Freude der Kinder und Erwachsenen waren wir wieder bei der Sommerrodelbahn, wo die großen Mädels mit Höchstgeschwindigkeit hinuntersteuerten während sich je ein Erwachsener an sie klammerte. Auch Zwee war wieder völlig aus dem Häuschen und hüpfte und rannte vor lauter Freude umher.


Wir machten einen Spielplatzausflug zum Dorfhotel, wo Zwee gleich wieder "ihre" Schaukel entdeckte und kaum wieder wegzubekommen war. 

Da wir von oben schon etwas nass waren, machte es auch nichts aus, dass die Kinder sich am Wasserspielplatz noch zusätzlich durchnässten. 


PL ist nicht unterzukriegen. Da Hangeln mit dem Händchen schlecht geht, fand meine wunderbare Nichte eben einen anderen Weg:


Es wurden einige Runden auf dem Karussell gedreht:


Der starke Opa schleppte mal wieder zwei Kinder - diesmal BM und Krümel:


Die Vorbereitung für die Nachtwanderung dauerte länger als die eigentliche Wanderung. Der Wald war ganz schön gruselig und da war eine Katze mit seltsam kurzen Beinen, die auch ein Dachs gewesen sein könnte. Oder so. Jedenfalls war auch ich nicht traurig als die Kinder wieder zurück wollten. Zumal ich Zwee schleppte, die sicherheitshalber nicht mehr laufen wollte und mir stattdessen dabei ständig mit ihrem Leuchtstab in die Augen wischte.


Oma bekam von den Mädels eine neue Frisur. Das kommt davon, wenn man den Enkelkindern keinen Wunsch abschlagen kann. 


So oft sehen wir uns im Alltag ja leider nicht zu zehnt. Zum Glück hatten wir diesmal wegen der Ferien ein langes Wochenende einschließlich Montag - mit Schulkindern ist man ja leider nicht mehr so flexibel. Trotzdem haben wir die Zeit gut genutzt und genossen. 

Montag, 23. Oktober 2017

Fett

Zwee haut zur Zeit die Schoten am laufenden Band raus.

Heute zum Beispiel.

"Oaah, Mama, ich bin sooo fett."

Ich war entsetzt. Einiges Nachfragen brachte ans Licht, dass sie irgendwie denkt, dass fett = müde heißt. Vielleicht ein Missverständnis von "fertig".

Fettig ist sie übrigens immer, wenn sie dreckig ist. Das hat dann auch nichts mit Müdigkeit zu tun.

Heute Abend sang Zwee ein Lied über einen Elefanten, eine Schule die zu ist und eine Freundin, die schimpft. Als ich fragte, ob das ein Lied aus der Kita sei oder ob sie es sich gerade ausgedacht habe, antworte Zwee:

"Nein, nicht aus der Kita. Das hab ich schon im Bauch."

Samstag, 21. Oktober 2017

Fliegenpilz

Zwee findet einen Pilz (keinen Fliegenpilz) auf der Wiese und fragt mich: "Kann der fliegen?"

Ich: "Nein, Pilze können doch nicht fliegen."

Daraufhin Zwee, genervt: "Ich hab doch nur gefragt!"

Samstag, 14. Oktober 2017

2x Kino

Ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal im Kino war. Vielleicht irgendwann letztes Jahr mal mit BM... und in einem Film für Erwachsene war ich, glaube ich, nicht mehr seit ca. Sommer 2013.

Dafür war ich nun diese Woche gleich zwei mal sehr unterschiedlich im Kino...

Vor einer Weile kamen mein Bruder, mein Cousin und meine Cousine per WhatsApp ins Gespräch, weil ich Fotos von einem Urlaub gefunden hatte, wo wir uns den Puppenjungen Timmy immer gegenseitig gruselig arrangiert hatten. Timmy kann echt nichts dafür, aber manchmal sieht er eben aus, als könnte er mit Chucky verwandt sein.


Fortan schickten wir uns immer mal gelegentlich ein paar lustig-gruselige Bilder und beschlossen, dass wir unbedingt "Es" zusammen ansehen müssten. Am Donnerstag war es also soweit und wir trauten uns in größerer Gruppe ins Kino. Niemand wollte außen sitzen, zwischen meinem Bruder und meinem Onkel fühlte ich mich ganz gut aufgehoben, wobei das Onkelchen eigentlich mindestens genauso oft zusammenzuckte wie ich. Was soll ich sagen: Ich kenne die Geschichte in- und auswendig, da "Es" in meiner Jugend mein Lieblingsbuch gewesen ist, aber ich mich wirklich gehörig gegruselt und hatte fast die ganze Zeit ein fette Gänsehaut. Ich verbrachte viel Zeit hinter meiner Jacke und wusste manchmal nicht, ob ich wimmern oder hysterisch lachen sollte.

Am Ende war ich dann ganz froh, dass ich nicht mit meiner Tante zusammen wohne, denn diese hatte für ihre Kinogänger etwas vorbereitet:


R. ist übers Wochenende mit seinen Kumpels in Budapest. Darum waren die Mädels mit ihren Teddys Lina und Elsa und ich heute gleich wieder im Kino, um "My little Pony" zu gucken. Wir machten es uns gemütlich und naschten einen Großteil des Popcorns schon vor dem Film auf.



Der Film ist niedlich und BM als großer Filly-Fan hatte danach allerhand zu berichten und zu fragen. Für Zwee war der Film eigentlich noch zu gruselig. Zu Hause guckt sie ja auch oft mit BM mit, aber da kann sie dann ja auch einfach weggehen, wenn es ihr zu gruselig wird. Im Kino ging das natürlich nicht so richtig. Wenn ich mich aber ganz zu ihr hin beugte, so dass sie sich zwischen mir und Teddy Elsa einkuscheln konnte, ging es ganz gut. Ins Kino möchte Zwee jetzt aber doch erstmal nicht so schnell wieder.

Dafür war sie am Nachmittag eine Zwee-im-Glück, denn endlich nach wochenlangem Warten kamen zum ersten Mal ihre beiden Kita-Zwillingsfreundinnen mit ihrer Mama zum Spielbesuch. Es ist immer so putzig, die drei in der Kita zu beobachten und tatsächlich haben sie sich auch bei uns zu Hause super vertragen. BM machte ein bisschen auf cool, spielte aber ganz lieb mit den drei Kleinen mit. Als die Kinderzimmerböden komplett mit Spielzeug bedeckt waren und ein Aufräumen nötig zu werden drohte, gingen wir mit den Kindern lieber noch auf den Spielplatz, wo sie schön weiterspielten. Tja, kaum sind wir bei BM einigermaßen aus den Eltern-organisierten Playdates raus, geht es nun bei Zwee los. Aber sie und die beiden eineiigen Mädels liegen offenbar wirklich auf einer Wellenlänge, und ich freue mich, dass sie schon so gute Freunde hat.

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Nachgemessen

Heute war ich mit fiebriger, kopfschmerziger Zwee beim Kinderarzt und will kurz festhalten: 

Mit 3 Jahren und 5 Monaten ist sie 93,5 cm groß und wiegt 14,2 kg. 

Sonntag, 8. Oktober 2017

Ein Tag zu fünft

Unser Neffe Mini sollte dieses Wochenende bei uns verbringen, da seine lieben Eltern übers Wochenende verreisen wollten. Leider kam es dann etwas anders, da Mini in der Nacht zum Freitag etwas fieberte, so dass Kimmy und M. sich entschieden, den Flug sausen zu lassen. Da es Mini aber am Samstag schon wieder gut ging, kam er dann doch noch zu uns zu Besuch, nicht zuletzt, weil die Kinder sich schon so darauf gefreut hatten. So hatten seine Eltern dann trotzdem mal 24 Stunden zu zweit. 

Der kleine Mann war so lieb! Er hat prima mit seinen großen Cousinen gespielt, wobei BM wie immer sehr fürsorglich für ihn war. Am allerliebsten mag Mini aber seinen Onkel R. Quatsch machen, spielen und Bücher angucken. Wie schon bei den letzten Besuchen, fand Mini jedoch auch das ganze "Mädchenspielzeug" richtig toll. Vor allem das große Barbiepferd, Barbie- und Filly-Schlösser und der Toaster haben es ihm echt angetan. Obwohl er noch nicht mal 2 Jahre alt ist, hat er mit viel Fantasie schon richtige Geschichten gespielt...

Das Mädchen muss heiern, die Mama liest noch ein Buch vor:


Mini kann schon echt toll sprechen, so dass man auch als Nicht-Eltern gut verstehen kann, wonach ihm der Sinn steht. Besonders viel Spaß hatten wir alle beim Abendessen. R. steuerte die Farben der Lampen über den Echo-Dot, der bei uns "Computer" heißt. Mini wollte natürlich mitmachen und rief laut: "Aaahjutaa, düün!" ... woraufhin Zwee ihn überlegen ansah und rief: "Werjutaa! Grün!" - Wir wissen schon, warum wir das Ding nicht Alexa nennen. :-D

Leider war das Wetter nicht gerade toll. So machten wir nur einen kleinen Laufrad-Roller-Babyjogger-Ausflug zum Supermarkt. Auch wenn alle drei Kinder mehrheitlich super mitmachten, hatten wir alle Hände voll zu tun mit Jacken diskutieren, anziehen, Richtung weisen, Fragen beantworten, Kinder zurückrufen und nebenher noch halbwegs sinnvoll einkaufen. Hut ab vor allen kinderreichen Familien, die das jeden Tag haben!

Mini bekam übrigens BMs Zimmer, denn die Mädels hatten sich schon seit Wochen darauf gefreut, mal wieder in einem Zimmer schlafen zu können. Daher campierte BM auf zwei Matratzen vor Zwees Bett. 

Abends und Nachts wäre der Mini dann doch lieber zu Hause bei seiner Mama gewesen, aber er und wir haben das trotzdem ganz gut hinbekommen. Bevor er einschlafen konnte, fragte Mini sicher 100 mal: "Mama hin?" und "Mama matt?" - worauf ich immer wieder sagte, das Mama einkaufen sei, um sich eine warme Jacke zu kaufen. Nach einer ersten Schlafeinheit war er traurig, lies sich dann aber nach einer Milch auf meinem Schoß in den Schlaf schaukeln. Von da an schlief er bei uns im großen Bett - übrigens zu unserer großen Freude mehrheitlich korrekt ausgerichtet. Um 5 Uhr wurde er wach und wäre wieder gern bei Mama gewesen. Wir sahen ein, dass so nicht weiter an Schlafen zu denken war. Darum durfte Mini im Bett zwischen uns mit dem Barbiepferd spielen bevor er sich nach einer Stunde an mich kuschelte und noch einmal bis viertel neun weiterschlief. Als er dann gut ausgeruht und munter aufwachte war von Traurigkeit keine Spur mehr, sondern er wollte gleich runter zu den Mädels "bieln". 

So konnten wir dann ein gut gelauntes, ausgeglichenes Kind an die Eltern übergeben. Mission accomplished. :-)

Es war jedenfalls sehr schön, mal ganz in Ruhe Zeit und ein bisschen Alltag mit dem Süßen zu haben!