Die drei Mädels schliefen zusammen quer in einem Doppelbett. Nachts konnte man kaum auseinander halten, wer wo lag, aber es hat gut geklappt. Überhaupt spielten die drei sehr schön miteinander. Man merkt richtig, dass Zwee jetzt zu den "Großen" gehören will. Sie macht viel Quatsch mit oder sitzt einfach mal zufrieden daneben, wenn die großen Mädels mit dem Nintendo spielen.
Krümel war da natürlich noch außen vor, hatte aber auch seinen Spaß. Der ist so niedlich, dass man ihn fressen könnte, singt, erzählt und muss gelegentlich vor seiner eigenen Courage gerettet werden.
Das Wetter ließ etwas zu wünschen übrig, aber wir sind ja nicht aus Zucker.
Zur großen Freude der Kinder und Erwachsenen waren wir wieder bei der Sommerrodelbahn, wo die großen Mädels mit Höchstgeschwindigkeit hinuntersteuerten während sich je ein Erwachsener an sie klammerte. Auch Zwee war wieder völlig aus dem Häuschen und hüpfte und rannte vor lauter Freude umher.
Wir machten einen Spielplatzausflug zum Dorfhotel, wo Zwee gleich wieder "ihre" Schaukel entdeckte und kaum wieder wegzubekommen war.
Da wir von oben schon etwas nass waren, machte es auch nichts aus, dass die Kinder sich am Wasserspielplatz noch zusätzlich durchnässten.
PL ist nicht unterzukriegen. Da Hangeln mit dem Händchen schlecht geht, fand meine wunderbare Nichte eben einen anderen Weg:
Es wurden einige Runden auf dem Karussell gedreht:
Der starke Opa schleppte mal wieder zwei Kinder - diesmal BM und Krümel:
Die Vorbereitung für die Nachtwanderung dauerte länger als die eigentliche Wanderung. Der Wald war ganz schön gruselig und da war eine Katze mit seltsam kurzen Beinen, die auch ein Dachs gewesen sein könnte. Oder so. Jedenfalls war auch ich nicht traurig als die Kinder wieder zurück wollten. Zumal ich Zwee schleppte, die sicherheitshalber nicht mehr laufen wollte und mir stattdessen dabei ständig mit ihrem Leuchtstab in die Augen wischte.
Oma bekam von den Mädels eine neue Frisur. Das kommt davon, wenn man den Enkelkindern keinen Wunsch abschlagen kann.
So oft sehen wir uns im Alltag ja leider nicht zu zehnt. Zum Glück hatten wir diesmal wegen der Ferien ein langes Wochenende einschließlich Montag - mit Schulkindern ist man ja leider nicht mehr so flexibel. Trotzdem haben wir die Zeit gut genutzt und genossen.
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