Montag, 22. April 2013

Tap, tap, tap

Irgendwann letzte Woche jammermeckerte es wie jede Nacht aus dem Babyphone. R. raffte sich auf und ging ins Kinderzimmer, um BM einzusammeln. Dort wurde er von Festtagsbeleuchtung begrüßt, denn BM war aufgestanden, hatte das Licht angemacht und befand sich mit geschlossenenAugen und den Worten "Mein Nucki kann ich nicht finden" wieder auf dem Weg ins Bett.

Zwei Nächte später gab es dann eine große Premiere, nachdem wir BM schon wochenlang erzählt hatten, dass sie doch Nachts allein zu uns kommen könne, daher beide Türen offen ließen und extra ein Nachtlicht für den Flur angeschafft hatten. Diesmal stand ich auf, fummelte wie üblich erstmal die Handytaschenlampe an und blendete prompt mein kleines Mädchen an, dass schon vor der Schlafzimmertür stand.

In der darauffolgenden Nacht waren wir beide bei den ersten Tönen aus dem Babyphone sofort hellwach und lauschten neugierig. Tatsächlich hörten wir tap-tap-tap die kleinen Füßchen und schon bog BM mit ihren Schlafgefährten Igel, Bello und Häschen unter die Ärmchen geklemmt um die Ecke.

Bislang ist es bei dem einen Mal geblieben, weil BM dann erst mal wieder krank wurde und von Husten-Nupfen-Schlodderkotzd geplagt sowieso nicht schlafen konnte. Gestern sagte sie dann, dass ich lieber die Tür zumachen und sie nachts abholen und rübertragen solle. Könnte also eine Eintagsfliege gewesen sein.

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