Samstag, 21. Januar 2012

Vom Opa-Lied und Dirigieren

BM hat eine wunderbare Familie. Vor allem ihre Omas und Opas sind jederzeit zur Stelle und bespaßen sie mit größtem Einsatz. Ganz klar, dass BM sie darum auch ganz doll lieb hat und mit vielen Küsschen und Niedlichkeiten belohnt. 

Es ist also auch kein Wunder, dass BMs neueste Wörte "Oma" und "Opa" sind. 

Meine Familie wird sich noch gut daran erinnern wie Prinzessin L. immer melodisch "opa-te", d.h. das Opa-Lied sang, als sie selber noch ganz klein war. Auch wenn BM sich das unmöglich abgehört haben kann, so "singt" sie jetzt seit zwei Tagen auch immer das Opa-Lied. Zum Fressen!!

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Als ich mit BM noch zum Babyturnen ging - also vor ewigen Zeiten - und BM das einzige Kind war, das sich umherkullerte, während alle anderen Kinder noch auf dem Rücken lagen, sang und spielte ich quasi mehr für mich allein, weil BM immer Besseres zu tun hatte als wie die anderen Babys ihre Mama mit großen Augen zu beobachten. Auch das Fähnchen-Lied riss sie damals nicht vom Hocker sondern wurde ignoriert. .... und ich hatte quasi für nüscht und wieder nüscht regelmäßig einen "Fähnchen-Ohrwurm".

Seit jedoch BMs Oma das Lied in einem Buch gefunden und wieder eingeführt hat, ist es ganz klar BMs Lieblingslied. Oft kommt sie an, hält das Händchen in die Luft und gibt nicht eher Ruhe bis man das Fähnchenlied singt. Es ist auch wichtig, dass alle Anwesenden mitmachen. Nur BM selbst nimmt das eigene Händchen wieder runter sobald man anfängt zu singen. Reicht doch, wenn die anderen Händchen sich drehen, denkt sie sich wohl. 

Singe ich zwischendurch oder beispielsweise beim Einschlaftheater ein falsches irgendein anderes Lied, werde ich meist recht schnell gestoppt, indem BM ein Händchen in die Luft hält. Ganz klar, es darf nur das Fähnchenlied sein.

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