Schon ganz früh, hatte ich die Vermutung, dass unser Babymädchen nicht nur aussieht wie eine süße kleine Mädchenversion ihres Papas sondern auch ein richtiges Papakind ist, da sie anfänglich fast nur ihn angelächelt hat. Wenn das Babymädchen morgens in unserem Bett aufwacht, sucht sie sofort immer erstmal unter dem Deckenberg auf ihrer linken Seite nach ihrem Papa und scheint immer etwas verblüfft, wenn er da gar nicht mehr liegt, weil er schon aufstehen musste. So auch heute früh.
Zum Glück kam R. dann noch kurz ins Schlafzimmer, um Abschiedsküsschen zu verteilen. Das Babymädchen schaute danach noch ganz sehnsüchtig zur Schlafzimmertür, so dass ich schnell mit ihr aufgestanden und zum Küchenfenster gesprintet bin. Von dort aus hat sie gleich ihren Papa gesehen, ihm ein strahlendes Lächeln geschenkt und vor Freude heftig mit den Beinchen gestrampelt.
Und heute Nachmittag musste ich vor lauter Liebe ein Tränchen verdrücken. Ich spielte gerade mit dem Babymädchen im Kinderzimmer als R. nach Hause kam. Wie immer wenn sie im Flur etwas hört, schaute das Babymädchen sofort erwartungsvoll zur Tür. Und als dann ihr Papa die Tür öffnete, freute sie sich soooo sehr, lachte und krabbelte in einem Affenzahn durch das gesamte Zimmer bis in R.'s Arme. *hach*
PS: So weit krabbelt sie sonst nur, wenn man dabei immer mal wieder mit etwas Interessantem (z.B. einer Brauseflasche) wedelt. Ansonsten ist sie schnell abgelenkt und stellt sich lieber erstmal irgendwo hin oder schleckt zwischendurch ein herumliegendes Spielzeug an.
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