Dienstag
Gut gelandet. Weiter geht es mit dem Linienbus nach Sa Coma. Zwee jubelt im Bus bei jedem Kreisverkehr (und es gibt viele auf Mallorca):
Hurra Achterbahn!
Zwee schläft im Bus eine Stunde auf mir. Es ist warm.
Kurz vorm Mittagessen auf dem Bett liegend nachdem sie wie wild im Pool
getobt hat: „Ich bin platt wie ne Leberwurst.“
Die eineinhalb Stunden Mittagsschlaf hatten wir uns verdient. Der
Nachmittag bestand aus baden in drei verschiedenen Pools, rutschen, klettern,
Eis essen, Karussell fahren und und und. Zwee will nicht in die
Kinderpools: „Die sind doch für Babys! Guck doch mal wie groß ich schon bin!“
Beim Abendessen sagt sie: du bist der beste Papa der Welt. Alles richtig gemacht!
Zwee will nicht zur Minidisco. Daher chillen wir im Zimmer und gegen zehn
schläft Zwee friedlich ein.
Mittwoch
Um neun stehen wir auf und gehen frühstücken. Besonders die Mohnkörner haben es Zwee angetan. Äh okay. Alle Versuche sie für den Strand zu überreden
scheitern. Erwachsenenpool steht an.
Die mittelgroße Rutsche traut sich Zwee heute nicht mehr. Dafür wird nun
doch spontan auf eine Babyrutsche gesetzt. Erst den Inhalt der Gießkanne auf
der Rutsche verteilen, dann die Gießkanne im hohem Bogen wegwerfen und dann
erst rutschen. Im Wasser war sie dann oft ein "Wassertier". Vorher
und nachher fährt sie mit Autos, reitet auf einem Elefant und springt auf dem
Trampolin.
Ich konnte Zwee am Nachmittag überreden, das Hotel zu verlassen, um ihr ein
Wassergefährt MIT LENKRAD zu kaufen. Mein heimlicher Plan hieß Strand. Als wir
los gingen regnete es leicht, als wir vor dem Hotel waren doll. Also zum ersten
Shop gerettet, Süßigkeiten gekauft und gewartet. Nach ein paar Minuten ging es
im langen Rock und dicker Fliesjacke zum Strand. Dort angekommen war wieder
blauer Himmel und wenig später eine nur mit Bikinihose bekleidete Zwee im
Wasser. Wir hatten Spaß! Zurück ging es auf Papas Schultern. Nach dem
Abendessen haben wir beide noch einen alkoholfreien Cocktail getrunken und uns
kurz die Kinderdisco angeschaut.
Zwee sagt durchgehend „Motel“ anstelle von „Hotel“. Ich habe sie einmal korrigiert da sagt sie: "Hotel. Kann ich trotzdem weiter Motel sagen?"
Donnerstag
Der Tag beginnt um halb vier mit einem lauten Knall. Zwee ist aus dem Bett
gefallen. Trotz Stuhl und Kissen. Wir schlafen aber wieder bis 9 Uhr und vor
dem Frühstück darf ich noch das Boot MIT LENKRAD aufpusten. Wir drehen erst
einmal ein paar Runden im Bett. Nach dem Frühstück geht es aber in den Pool und
das Boot bekommt richtige Einsatzzeit. Nach der Mittagsruhe trage ich Zwee zum
Strand. Dieser ist heute sooooo voll, dass wir uns entscheiden, zurück zu
unserem Pool zu gehen. Dort bleiben wir auch und springen ein-zweimal ins
Wasser. Zwee ist mutig und kann von einer Seite zur anderen Seite rudern.
Zwischendurch macht sie mir die Haare mit Wassergel oder erzählt einfach
durchweg. Zur Stärkung gibt es zwischendurch Eis oder ein Slush-Getränk.
Zum Abendbrot gibt es - wie jeden Tag - Nudeln mit Käse und Tomatensauce.
Bei allen Wegen fahren wir zwischen drei und gefühlten 100x mit dem Fahrstuhl hoch und runter. Was ein Spaß.
Bei allen Wegen fahren wir zwischen drei und gefühlten 100x mit dem Fahrstuhl hoch und runter. Was ein Spaß.
Freitag
Zwee nimmt im Flugzeug die Kotztüte raus, guckt rein und sagt: „Guck mal
Papi. Da kann man was rein machen.“
Zwee behauptet, dass man den Piloten Bescheid sagen muss, wenn man im
Flugzeug auf Toilette will.
Herrlich, ist das süß!! Ich hatte richtig Spaß beim lesen! So ganz exklusive Zeit nur zu zweit, war für Zwee sicher was ganz Einzigartiges und Besonderes.
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