Nachdem das Babymädchen gestern als Mittagskind von Oma und Opa abgeholt wurde, verbrachte es die Nacht bei ihnen im Wald. R. und ich nutzen den gestrigen Abend für ein Date im COA. Danach schlief ich tatsächlich 7,5 Stunden durch und dann noch einmal 1,5 Stunden. Ich weiß wirklich nicht, wann ich das letzte Mal so lange geschlafen habe. Und es war schön!!
Heute waren wir dann in 6 Baumärkten und Möbelläden und erstanden insgesamt 7 Lampen und einen Briefkasten für das neue Haus. Das ganze lief ohne allzu große Zickereien ab. Den absoluten Härtetest einer Beziehung haben wir also bestanden, so dass wir eigentlich direkt weiter zum Standesamt hätten gehen können. Als Bonus waren wir noch kurz in einem Schuhladen und kauften warme Winterstiefel für das Babymädchen. Die kleinste verfügbare Größe war allerdings die 21, d.h. noch 2 - 3 Nummern zu groß. Ein Testlauf zeigte zwar, dass es darin durchaus auch laufen kann, ich jedoch lachte Tränen, weil die riesigen Botten an den bestrumpfhosten Speckbeinchen so lustig aussahen.
Nicht so gut:
Nachdem das Babymädchen nun genau vier Tage wieder in der Kita war (wo mal wieder bescheinigt wurde, dass es noch nicht "angekommen" sei), scheint es nun wieder an irgendetwas zu knabbern. Es war den ganzen Tag recht ruhig, anhänglich und ein wenig weinerlich. Irgendetwas scheint ihr Schmerzen zu bereiten, so dass wir am Nachmittag eine Dosis Nurofen gaben, was das Babymädchen auch kurzzeitig aufblühen und zum Kasper werden ließ. Seit es im Bett anstandslos einschlief, wimmert es nun immer wieder und weint im Schlaf dicke Kullertränen, ohne dabei aufzuwachen. Gerade habe ich dem kleinen Mädchen nun noch ein Zäpfchen gegeben, und wir hoffen sehr, dass es nun richtig zur Ruhe kommt und sich schön ausschläft.
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