Sonntag, 10. Januar 2016

Schwimmen lernen

Sonntagmorgens lernt BM nun schwimmen. Im letzten Jahr war sie immer ein bisschen hin und her gerissen zwischen deutlichem Respekt vor Wasser und dem Wunsch, schwimmen zu können. Ich glaube nicht, dass es sie es von uns lernen würde, denn einerseits wissen wir nicht wirklich wie wir es ihr beibringen sollen und andererseits hörte sie kaum zu, wenn wir versuchten es ihr zu erklären. Wenn die Schwimmlehrerin aber etwas erklärt macht BM konzentriert die Trockenübungen mit und hört auch auf sie, wenn sie Anweisungen ins Wasser ruft. 

Beim ersten Mal war mein Vati mit ihr beim Schwimmkurs, weil R. und ich rabenelternmäßig nach unserem Discobesuch ausschlafen wollten. Da wurden die ersten Übungen erst mal im flachen Wasser gemacht. 

Heute machte ich mich mit ihr in aller Frühe auf den Weg zur Schwimmhalle. Die Eltern können in der Halle warten, allerdings konnte ich aus der Ferne beobachten, was BM da so machte. Diesmal gingen auch die Schwimmanfänger mit Schwimmgurten und Brettern ausgestattet direkt ins tiefe Wasser. Dazu setzen sie sich auf den Beckenrand und rutschen langsam mit ausgestreckten Armen nach vorn auf das Brett. Bei den erstem Malen half die Trainerin noch, doch schon bald traute BM sich auch alleine ins Wasser. Dort wechselten dann Strampeln und Froschbewegungen ab. 20 Meter schwimmen, aus dem Wasser klettern und am anderen Ende wieder ins Wasser - das war sicher ganz schön anstrengend. 

In der Pause zitterte BM ganz schön doll, im nigelnagelneuen Elsa-Bademantel aß sie aber fröhlich ihren Snack und machte danach wieder weiter schön mit. Nur als am Ende alle Kinder noch 10 Minuten im Kinderbecken toben durften, kletterte sie recht bald aus dem Wasser und legte sich zusammen mit ein paar anderen Mädels auf die warme Bank. Da lag BM total platt und für ihre Verhältnisse lange ganz ruhig da. Ja, so ein Schwimmkurs powert wohl sogar unser kleines Dura.cell-Häschen aus.  


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