Nach unserem Kurzurlaub verbrachte BM die zweite Ferienwoche bei Oma
und Opa im Wald. Einerseits war es ganz schön seltsam, sie jeden Tag ganz in
der Nähe und doch nicht bei uns zu wissen, aber anderseits war es so als
Ein-Kind-Familie auch ganz angenehm. Und BM hatte ja sowieso eine Spitzenzeit.
In ihrem Ferientagebuch steht dazu (diktiert von BM, geschrieben von
Oma):
„Ich war gestern reiten. Die Pferde hießen Willi und Whisky. Dort gab
es auch mehrere Hüpfburgen. Es gab viele Mücken, weil es ganz viel geregnet
hat.
An einem Tag waren wir in der Stadt im Planetarium. Da hat mir alles
gefallen. Wir waren auch in einer Schwimmhalle.
Bei einer Radtour nach Königswusterhausen zum Schloss bin ich 17 km mit
dem Rad gefahren.
In der Nacht im Wald habe ich alleine im Kinderzimmer (Nebenschuppen)
geschlafen. Es war ganz schön, weil wir ganz viel zusammen gemacht haben (Oma,
Opa, BM und manchmal Zwee).“
Dazu malte sie dieses Bild (das „Zackige“ ist eine Mücke):
Zwischendurch verbrachten sie auch mal einen Tag und eine Nacht in der
Stadt, weil Oma bei Robbie Williams war und es außerdem schüttete. Da freuten
sich Uroma und Mini sehr, weil sie auch etwas Zeit mit BM verbringen konnten.
Am Donnerstagmorgen brachte ich Zwee in den Wald. Sie wollte auch
Ferien haben und da schlafen. Der Ferientag gelang, aber um 17:30 Uhr erhielt
ich auf Arbeit die Nachricht, dass Zwee (nicht ganz überraschend) doch nach
Hause wolle. Also holte ich sie nach der Arbeit im Wald ab… Ich hatte es mir
fast gedacht, aber als BM mich dann sah, wurde sie auch plötzlich ganz klein
und ein bisschen traurig. Also fand ich mich kurz darauf mit beiden Kindern auf
dem Heimweg. Eigentlich wollten R. und ich zu zweit grillen, aber ich war
trotzdem total glücklich meine Mädels bei mir zu haben, und die Großeltern
konnten auch mal einen Abend entspannen.
Am Freitag ging es dann noch einmal für einen Tag in den Wald bevor am
Samstag schon die nächste Ferienetappe startete…
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