Zwee ist 5 Monate und 4 Wochen alt und bekam heute Vormittag die ersten Löffelchen Brei - gemäß der herbstlichen Saison natürlich Kürbis. Sie hat nun nicht gerade nach dem Löffel gegiert, machte aber einen interessierten Eindruck und ließ den Brei im Mund... äh... auf sich wirken. Das meiste, wenn nicht alles floss dann mit Spucke verdünnt wieder aus dem Mündchen heraus. Ich bin nicht sicher, ob irgendwas im Bäuchlein gelandet ist.
Immerhin hielt sie das Köpfchen still, so dass das Gesicht einigermaßen sauber blieb. Hier hoffe ich auf einen bleibenden Trend.
Nun nimmt also die easy-peasy Brust-raus-Kind-zufrieden-Phase langsam ein Ende und ich muss mich wohl demnächst bei Ausflügen mit Brei ausrüsten. Darauf freue ich mich jedenfalls gar nicht.
Zwee ist übrigens derzeit sehr, sehr gern an der Brust. Nachts trinkt sie ca. alle zwei Stunden bzw. schätze ich, dass sie nur alle zwei Male wirklich trinkt. Dazwischen schläft sie unverzüglich ein sobald ihr Mund meine Brust berührt. Mmh. Ist wohl so schön kuschelig. Beim Mittagsschlaf ist es genauso. Sie schläft eine halbe bis dreiviertel Stunde in ihrem Bett, danach bei mir im Arm, da sie zwischendurch immer mal wieder andocken muss. Ach, würde sie doch einen Nuckel nehmen... Bislang ist die Mittagsruhe aber zum Glück die einzige Zeit, zu der sie tatsächlich an der Brust nuckelt. Das Kuscheln finde ich ja sehr schön, aber auf sie Nuckelei könnte ich gut verzichten.
Dafür ist es immer wieder zuckersüß anzusehen, wenn Zwee nach dem Trinken die Brust anlacht und ihr "ein Lied singt". So hört es sich jedenfalls an. Und es kitzelt. Also genieße ich das Stillen (solange es uns gegeben ist) weiterhin mit vollen Zügen.
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