Montag, 14. Februar 2011

Brei-Zwischenstand

Seit wir auf Kürbis umgestiegen sind, scheint das Babymädchen den Geschmack des Breis okay zu finden. Wenn der Löffel auf sie zukommt sperrt sie ihren kleinen süßen Mund auf. Das Dichtmachen mit der Oberlippe auf dem Löffel klappt noch nicht so richtig, so dass sie meist ein bisschen Brei durch die Gegend prustet oder zumindest Spucke auf den Löffel legt. 

Heute nun war das Babymädchen kaum zu bremsen. Ich konnte gar nicht schnell genug den Löffel in das kleine aufgesperrte Mäulchen schieben. Die Esstechnik ist zwar immer noch wie oben beschrieben, aber scheint ihr zu schmecken oder zumindest Spaß zu machen. 

Ich hatte heute ein Drittel von einem kleinen 100ml-Gläschen Kürbis erwärmt. Das musste ich quasi restlos vom Tellerchen kratzen, weil das Babymädchen nicht genug kriegte. Am Ende leckte sie dann noch ihr Plastelätzchen ab. *hihi*
Zieht man die paar Spritzer ab, die in Babys Gesicht, auf Baby Hose, in meinem Gesicht und auf meiner Hose landeten, so müssten summa summarum ca. 20 ml in Baby Bäuchlein gelandet sein.

Ich finde, es läuft ganz gut. Daher habe ich heute noch mal ein paar weitere Übungsgläschen mit Kürbis pur sowie zwei Fortgeschrittenen-Gläschen Kürbis-Kartoffel gekauft.

Wir sind echt gespannt wie es weitergeht. Ich meine, Stillen ist schon ein echtes Wunder der Natur, und ich bin so froh, dass das so gut bei uns klappt. Aber es klappte ja im Prinzip von alleine - ich musste mich nie wirklich damit beschäftigen. 

Unser Baby auch nach dem Stillen gesund und ausgewogen zu ernähren, ist jedoch auch eine ziemliche Herausforderung, die mir die Verantwortung des Eltern-Seins noch einmal auf andere Art und Weise verdeutlicht. Die nächsten soundsovielen Jahre müssen wir nun darauf achten, dass das Babymädchen / Kindergartenkind / Schulkind genug trinkt, nicht soviel nascht wie wir und auch kein Suppenkaspar wird. .... Aber wir packen das schon!!

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